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Willkommen bei
Kontinenz- & Stomahilfe

Infos 

​Was ist ein Stoma?

Ein Stoma (griechisch für „Mund“ oder „Öffnung“) ist eine künstlich geschaffene Körperöffnung, über die Stuhl oder Urin ausgeleitet wird, wenn die natürliche Ausscheidung nicht mehr möglich oder sinnvoll ist. Ein Stoma wird chirurgisch angelegt und mündet an die Körperoberfläche, wo es mit einem speziellen Beutel versorgt wird.
 
Es gibt verschiedene Formen:

  • Colostoma – Ableitung aus dem Dickdarm

  • Ileostoma – Ableitung aus dem Dünndarm

  • Urostoma – Ableitung von Urin

 
Für viele Betroffene bedeutet ein Stoma zunächst eine große körperliche und seelische Herausforderung.

 

Gefühle wie Unsicherheit, Scham oder Angst sind ganz normal. Mit fachgerechter Pflege, guter Aufklärung und einfühlsamer Begleitung kann jedoch die Lebensqualität wieder deutlich verbessert werden.

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Was ist eine PEG?

Eine PEG (perkutane endoskopische Gastrostomie) ist eine künstlich angelegte Ernährungssonde, die durch die Bauchdecke direkt in den Magen gelegt wird. Sie ermöglicht die langfristige Ernährung, wenn das normale Schlucken oder Essen über den Mund nicht mehr möglich oder nicht ausreichend ist.

 

Die Anlage erfolgt mithilfe eines Endoskops in einem kleinen Eingriff. Über die Sonde können flüssige Nahrung, Flüssigkeit und auch Medikamente sicher zugeführt werden.

 

Typische Gründe für eine PEG können sein:

  • neurologische Erkrankungen (z. B. Schlaganfall, Parkinson, Demenz)

  • Krebserkrankungen im Kopf- oder Halsbereich

  • schwere Schluckstörungen anderer Ursache

 

Für Betroffene und Angehörige ist der Umgang mit einer PEG oft mit Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Mit fachgerechter Pflege und Anleitung lässt sich jedoch ein sicherer Alltag gestalten – und die Lebensqualität kann trotz Einschränkungen erhalten bleiben.

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Was bedeutet KSB?

Die Abkürzung KSB steht für

Kontinenz- und Stomaberatung.

 

Pflegefachkräfte mit dieser Zusatzqualifikation unterstützen Menschen, die mit Inkontinenz, Stoma oder künstlicher Ernährung (z. B. PEG) leben.

 

Als diplomierte Krankenschwester mit Schwerpunkt KSB begleite ich Sie nicht nur in der praktischen Versorgung, sondern auch in emotionalen und sozialen Fragen.
Mein Ziel ist es, Lebensqualität zu erhalten, Selbstständigkeit zu fördern und einfühlsame Unterstützung im Alltag zu bieten.

 

Was ist Inkontinenz?

Von Inkontinenz spricht man, wenn Harn oder Stuhl nicht mehr willentlich zurückgehalten werden kann.
Viele Betroffene empfinden dies als sehr belastend, oft begleitet von Scham, Unsicherheit oder sozialem Rückzug.

 

Wichtig ist: Inkontinenz ist keine Seltenheit – und sie bedeutet nicht, dass man damit alleine bleiben muss.
Durch fachgerechte Beratung, diskrete Hilfsmittel und einfühlsame Begleitung lässt sich ein sicherer Alltag gestalten und die Lebensqualität deutlich verbessern.

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